Der Einsatz von Atomwaffen in Weißrussland ist nur für Weißrussland selbst gefährlich: ISW-Analyse

Der Einsatz von Atomwaffen in Weißrussland ist nur für Weißrussland selbst gefährlich: ISW-Analyse

Moskau hat mit Minsk ein Abkommen über den Einsatz von Atomwaffen in Weißrussland unterzeichnet. Westliche Analysten versichern, dass diese Entscheidung Risiken für das Regime von Alexander Lukaschenko birgt.

Am Donnerstag, dem 25. Mai, wurde bekannt, dass der Kreml und Weißrussland Vereinbarungen unterzeichnet haben, die angeblich die Vorbereitungen für das Regime beschleunigen sollen Stationierung russischer taktischer Atomwaffen durch Lukaschenkos Land. Gleichzeitig betont das Institut für Kriegsforschung, dass die Verlegung des Atomwaffenarsenals nach Minsk sehr unwahrscheinlich sei.

Risiken für Weißrussland

Wie Analysten feststellten, ist es für die Durchführung einer solchen Operation notwendig, dass die russische Militärführung Zugriff auf alle militärischen Kapazitäten Weißrusslands hat. Tatsächlich ist es das, was das Regime des Diktators Lukaschenka in Gefahr bringt.

Der Einsatz taktischer Atomwaffen in Weißrussland erfordert sowohl eine bedeutende militärische Infrastruktur als auch die Kontrolle des russischen Kommandos über Teile der Streitkräfte Weißrusslands. Es sei wahrscheinlich, dass der Kreml mit diesen Forderungen die belarussische Sicherheitssphäre weiter unter Russland unterwerfen wolle, heißt es in der Quelle.

Außerdem wird dort darauf hingewiesen, dass Putin wahrscheinlich kein gefährliches Atom einsetzen wird. Das heißt, ein solches Szenario ist sehr unrealistisch. Obwohl es natürlich nicht ganz verworfen werden sollte.

Wie man während einer Atomexplosion überlebt/Bild von Channel 24

Atomtransfer: Details

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