Der slowakische Eisenbahnbetreiber könnte den Transport ukrainischer Güter einstellen

Slowakischer Eisenbahnbetreiber kann den Transport ukrainischer Güter einstellen

Slowakische Holdinggesellschaft „MINERFIN, a.s.“ appellierte an die ukrainischen Behörden wegen der Maßnahmen von Ukrzaliznytsia, die den Transport von Eisenerz zum größten metallurgischen Unternehmen in der Tschechischen Republik blockierten. Die Maßnahmen des Eisenbahnmonopols könnten laut „MINERFIN, a.s.“ den Transit ukrainischer Güter durch das Gebiet der Slowakei bereits ab dem 1. Juni bis zu seiner vollständigen Einstellung erschweren.

In ihrem Brief gibt das slowakische Unternehmen an, dass es das Eisenerzwerk Zaporozhye in Dniprorudny in der Ukraine sowie ein Transportunternehmen mit einer eigenen Flotte von 1.041 Eisenbahnwaggons besitzt. Zu den Vermögenswerten von „MINERFIN, a.s.“ Dazu gehört auch das Stahlwerk Třinecké Železárne, das größte in der Tschechischen Republik.

Nach Angaben von MINERFIN, a.s. ist das tschechische Metallurgieunternehmen Käufer von Eisenerz, das von der JSC Kryvyi Rih Iron Ore Plant produziert wird. Bis vor kurzem erfolgte die Lieferung zu den Bedingungen von DAP Chop, und bereits auf dem Territorium Europas, insbesondere der Slowakischen Republik, war die Firma „Budamar Logistics, a.s.“ mit dem Transport dieser Produkte beschäftigt.

Aufgrund des Vorhandenseins eigener Schienenfahrzeuge ist „MINERFIN, a.s.“ Im April dieses Jahres beschloss das Unternehmen, Eisenerz mithilfe seines Logistikunternehmens Minerfin-Trans LLC durch die Ukraine zu transportieren und ersetzte damit den damaligen Haupttransporteur von Erz in der Ukraine, das Transportunternehmen Cargotranslogistic LLC. Partner des letzteren, wie in MINERFIN angegeben, a.s., JSC „Ukrzaliznytsia“ mietete ihre eigenen Waggons zu einem nicht marktüblichen Preis von 450 Griwna pro Wagen und Tag.

Zu diesem Zweck reichte Minerfin-Trans LLC im April 2023 bei Ukrzaliznytsia JSC Anträge für den Transport von Eisenerz in Höhe von 70,4 Tausend Tonnen ein. Allerdings seien die eingereichten Transportanträge bislang von Ukrzaliznytsia JSC nicht genehmigt worden, heißt es in dem Schreiben.

Heute haben sich MINERFIN, a.s. und der Empfänger, der slowakische Frachtführer CARGO, auf den Transport der Fracht geeinigt („Budamar Logistics, a.s.“) stimmte einem Transittransport auf dem Territorium der Slowakischen Republik zu, und Ukrzaliznytsia stimmte ohne Angabe von Gründen nicht den Plänen für den Transport von Eisenerz zu, das vom ukrainischen Unternehmen zum Hüttenwerk in der Tschechischen Republik geliefert wurde Republik.< /p>

Aufgrund der Absprache von Beamten der Ukrzaliznytsia JSC und privaten Transportunternehmen, die versuchen, den Gütertransportmarkt zu monopolisieren, sind 15 % des monatlichen Volumens des Eisenerztransports auf der Schiene in der Ukraine blockiert. Aufgrund der oben genannten korrupten Handlungen werden die staatliche JSC Ukrzaliznytsia und der Exporteur metallurgischer Produkte JSC Kryvyi Rih Iron Ore Plant (einer der Hauptsteuerzahler und Deviseneinnahmen der Ukraine) mehr als 7.000.000 US-Dollar an monatlichen Einnahmen verlieren, – sagte: „MINERFIN, a.s.“ in seinem Brief.

Darüber hinaus heißt es in dem Unternehmen, dass ab dem 1. Juni 2023 die Budamar Corporation als Eigentümer des Eisenbahnbetreibers in der Slowakischen Republik übernehmen wird Maßnahmen zur Begrenzung der Koordinierung des Transports von Gütern aus der Ukraine durch das Gebiet der Slowakischen Republik nach Europa.

“Dies wiederum kann zu einem erheblichen Rückgang der Exporte aus der Ukraine führen, was die Wirtschaftskrise im Land in schwierigen Kriegszeiten verschärfen wird“, fasste das Unternehmen „MINERFIN, a.s.“ in seinem Brief zusammen. und forderte die ukrainischen Behörden auf, einzugreifen, um das Problem der Blockierung von Anträgen für den Transport von Eisenerz durch Ukrzaliznytsya schnell zu lösen.

Der Brief wurde an den Leiter des Präsidialamts geschickt der Ukraine Andriy Yermak, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Oleksiy Danilov, stellvertretender Ministerpräsident Oleksandr Kubrakov, Leiter des staatlichen Regulierungsdienstes Aleksey Kucher.

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