Jetzt ohne Chanson in Kleinbussen: Die Regierung hat die Nutzung von Musik im öffentlichen Nahverkehr eingeschränkt
Die Ukrainer werden nicht mehr unter lauter Musik leiden, die Bus- oder Minibusfahrer so gerne spielen. Das Ministerkabinett hat ein Dekret erlassen, das die Entstehung von Lärm im öffentlichen Verkehr verbietet.
Die Beschränkungen gelten sowohl für Fahrer als auch für Passagiere von Fahrzeugen. Darüber hinaus kann Bürgern der Zutritt zu öffentlichen Verkehrsmitteln verwehrt werden, wenn sie die Musik auf ihren Geräten zu laut einschalten.
Was sind die vom Ministerkabinett verabschiedeten Verbote für die Verwendung von Musik im Verkehr?
Die Regierung stellte fest, dass Fahrer jetzt kein Recht mehr haben, Musik einzuschalten oder Filme in Bussen oder Kleinbussen. Wir haben jedoch festgestellt, dass dies möglich ist, wenn Kopfhörer für Passagiere in der Kabine vorhanden sind oder wenn die Bürger mit der Wahl des Fahrers einverstanden sind.
Darüber hinaus gelten diese Neuerungen auch für Taxifahrer. Jetzt können sie Musik nur einschalten, wenn der Passagier nichts dagegen hat. In allen anderen Fällen ist dies verboten.
Vertreter des Ministerkabinetts berichteten auch, dass dieser Erlass Teil des Gesetzes über die öffentliche Nutzung russischer Musik ist.
Achtung!Seit Oktober 2022 ist das Gesetz zur Förderung des nationalen Musikprodukts und zur Beschränkung der öffentlichen Nutzung der Musik des Aggressorstaates in Kraft getreten. Danach ist es Fahrern von Bussen und Kleinbussen untersagt, im Verkehr Musik, Filmsounds oder andere Tonsignale abzuspielen, außer zur Information über die Fahrt. Dies gilt sowohl für den Stadtverkehr als auch für Vorort-, Überland- und internationale Strecken.
Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel können ihre Audio- oder Videodaten nur über individuelle Kopfhörer hören. In allen anderen Fällen können Fahrer öffentlicher Verkehrsmittel Bürger aussteigen lassen, damit sie laut Musik hören.
In Lemberg hörten junge Menschen laut russische Musik: ein kurzer Überblick über die Skandal
- Der Journalist Roman Gursky machte am 7. Mai Bemerkungen gegenüber jungen Leuten, dass sie sich lautstark gegen den Pro-Putin-Darsteller Leps gewandt hätten. Darauf reagierte der Beifahrer aggressiv, indem er versuchte, sich ein Smartphone zu schnappen und dem Journalisten ins Gesicht zu schlagen.
- Anschließend wurde das Auto der Männer von Polizeibeamten angehalten. Nach einem Gespräch mit der Polizei entschuldigten sie sich dafür, dass sie Leps zugehört hatten und für ihr Verhalten gegenüber dem Journalisten.
- Den jungen Leuten wurden Vorladungen ausgehändigt. Einer von ihnen hofft bereits, dass er dieses Problem irgendwie lösen kann.