Besser keine Genehmigung, sondern eine Langstreckenwaffe – ein Politikwissenschaftler über Streiks auf dem Territorium Russlands

Besser keine Erlaubnis, sondern Langstreckenwaffen, – Politikwissenschaftler über Angriffe auf russisches Territorium

Deutschland hält militärische Operationen in Russland für akzeptabel, einschließlich Angriffe auf militärische Ziele. Eine Genehmigung dafür allein reicht der Ukraine jedoch nicht aus.

Dieser Channel 24 wurde von der Politikwissenschaftlerin Mykola Davidyuk erzählt. Ihm zufolge ändert sich die deutsche Politik immer noch allmählich zum Besseren für die Ukraine.

Raketen sind wichtiger als Erlaubnis

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sagte, dass Angriffe auf russisches Territorium im Rahmen des Schutzes des ukrainischen Territoriums akzeptabel seien.

Es kam eigentlich ziemlich unerwartet. Denn zuerst sagten sie uns, dass wir das nicht tun sollten, sie gaben uns keine Waffen. Pistorius ist gut in Worten, aber noch nicht in der Praxis. Weil er sagte, dass es möglich sei zu schießen (auf dem Territorium Russlands – Kanal 24), aber in derselben Erklärung betonte er, dass er keine Raketen geben würde, – bemerkte Mykola Davidyuk.

Er fügte hinzu, dass die Ukraine kann seine eigenen Raketen herstellen oder UAVs als Raketen neu klassifizieren, da sie eine erhebliche Detonationsladung tragen können.

„Aber es wäre besser, er würde uns keine Erlaubnis geben, sondern uns mehrere gute Raketen für 1000 Kilometer geben, damit wir im Voraus schlagkräftige Schläge liefern können“, betonte der Politologe gegenüber Russland: Video ansehen

Deutschland steht auf der Seite der Ukraine

Doch die entsprechende Aussage des deutschen Ministers ist für die Politik wichtig. Und es geht nicht um Ukrainisch oder Deutsch, sondern um Russisch. Denn Wladimir Putin versucht bereits, in die Wahlen einzudringen, sie zu manipulieren. Und solche Aussagen weisen den russischen Diktator in seine Schranken.

Ihm wurde gezeigt, dass es kein “heiliges” Russisches Imperium gibt, in dem man nicht schießen darf. Du kämpfst – dann bekommst du Granaten, – betonte Davidyuk.

Es ist auch bezeichnend, dass eine solche Aussage von Deutschland gemacht wurde, das früher gute Beziehungen zu Russland hatte. Laut Mykola Davidyuk zeige dies, dass die Deutschen objektivere Verbündete der Ukraine seien als bisher der französische Präsident Emmanuel Macron.

„Er versucht, der Ukraine entweder mit Putin oder mit Xi Jinping Friedensgespräche aufzuzwingen. Deutschland hingegen hat eine ganze Reflektion dessen durchlaufen, was in der Ukraine und in Russland passiert“, sagte der Politikwissenschaftler.

< p>Die Ukraine befindet sich seiner Meinung nach inzwischen in einem guten Dialog mit Deutschland. Und Boris Pistorius ist ein vielversprechender Politiker, der Außenministerin Annalena Burbock mit pro-ukrainischen Positionen und Äußerungen stärkt.

Boris Pistorius: Wichtig

  • Laut dem stellvertretenden Außenminister der Ukraine, Andriy Melnyk, hätte der Verlauf des Krieges völlig anders verlaufen können, wenn Boris Pistorius vor Beginn einer umfassenden russischen Invasion deutscher Verteidigungsminister gewesen wäre. Insbesondere Pistorius war es, der eine verstärkte militärische Unterstützung der Ukraine forderte.
  • Zugleich sagte der deutsche Verteidigungsminister, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt für einen NATO-Beitritt der Ukraine sei. Zunächst einmal wegen des anhaltenden Krieges mit Russland.
  • Allerdings fügte Pistorius hinzu, dass die Türen zur Nato für die Ukraine nun “halb offen” seien. Aber das Bündnis muss jeden Schritt in Richtung einer ukrainischen Mitgliedschaft sorgfältig abwägen.

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