“Putins Besuch” in der Südukraine: Der britische Geheimdienst erklärte, was der Zweck der Reise war
Am 18. April veröffentlichte der Kreml eine Pressemitteilung über den Besuch von Präsident Putin in den von Russland besetzten Gebieten Süden der Ukraine. Gleichzeitig erwähnten die Russen die “Dnipro Group of Forces”, die der Kreml-Diktator besuchen sollte.
Der britische Geheimdienst berichtet, dass dies eine der ersten Erwähnungen der Existenz der “Dnjepr Group of Forces” (DGV) war. Russland verwendet den Begriff “Streitkräftegruppe” auf eine bestimmte Weise und bezieht sich auf eine große, nach Aufgaben organisierte operative Formation.
Wie die Schaffung einer neuen beweist Gruppierung
Zu Beginn der Invasion wurden die russischen Truppen in Streitkräftegruppen organisiert, von denen jede ihren eigenen Militärbezirken in Russland angegliedert war, wie z. B. die Westliche und die Zentrale Streitkräftegruppe.
Die Existenz des neuen DGV weist darauf hin, dass sich die ursprüngliche Organisation der Streitkräfte weiterentwickelt hat, wahrscheinlich aufgrund erheblicher Verluste.
Die Mission dieser Gruppe wird laut britischen Geheimdiensten vermutlich darin bestehen, den südlichen Sektor der besetzten Zone zu schützen, insbesondere die südwestliche Flanke, die derzeit vom Fluss Dnjepr geprägt wird.
Russland griff den Süden mit Drohnen an: was bekannt ist
- In der Nacht des 20. April arbeitete das Wostok-Luftkommando in südöstlicher Richtung an iranischen Kamikaze-Drohnen. 10 von 11 Shahids wurden abgeschossen.
- Außerdem griffen die Besatzer Russlands am 19. April die Region Odessa mit Kamikaze-Drohnen vom Typ Shahid an. Die Russen haben eine Erholungsinfrastrukturanlage getroffen.
- Es ist bekannt, dass unsere Soldaten 10 “Shahids” auf einmal zerstört haben. Insgesamt setzte der Feind 12 Drohnen frei. Das Einsatzkommando „Süd“ bestätigte, dass in der Region Odessa infolge eines Drohnenangriffs ein Treffer auf eine Freizeitinfrastrukturanlage registriert wurde.
- Das Feuer der Rettungskräfte wurde schnell gelöscht. Zum Glück wurde niemand verletzt.