Sandsturm überzieht Nordchina: schockierende Aufnahmen
Ein Staub- und Sandsturm trifft seit dem 10. April Nordchina. Meteorologen gehen davon aus, dass das schlechte Wetter bis Ende der Woche anhalten wird.
Dies ist Chinas vierter großer Sandsturm im Jahr 2023. Chinas nationales meteorologisches Zentrum forderte die Öffentlichkeit auf, Vorkehrungen zu treffen, um sich vor schlechter Luftqualität zu schützen.
Sandsturm in China: Was bekannt ist
Sandsturm stammt aus der Wüste Gobi im Süden der Mongolei. Chinesische Wettervorhersagen sagen voraus, dass schlechtes Wetter mehr als ein Dutzend Regionen abdecken wird. In Peking wurde der Verkehr wegen schlechter Sicht gesperrt.
Laut der Luftqualitätsüberwachungs-Website IQAir hat der Luftqualitätsindex in der Hauptstadt 540 erreicht, also ein „gefährliches Niveau“. Das Beijing Municipal Ecology and Environment Monitoring Center hat die höchste Warnung vor Luftverschmutzung herausgegeben.
Augenzeugen teilen Aufnahmen des Sandsturms in den sozialen Medien: Sehen Sie sich das Video an
Schlechtes Wetter zwingt Die Chinesen tragen Schutzbrillen und halten die Fenster des Hauses geschlossen. Laut Einwohnern Pekings riechen sie Staub und Erde.
Zahlreiche Fotos von chinesischen Städten, die vollständig mit Sandstaub bedeckt sind, sind ebenfalls im Netzwerk aufgetaucht.
Die nördlichen Regionen Chinas waren im Sandsturm/Foto von Twitter JustdoitZee
Schlechtes Wetter auf der Welt: Aktuelle Nachrichten
- Am 11. April hat Russland ein weiteres Problem eingeholt – ein Vulkan erwachte oben in Kamtschatka. Infolgedessen stieg die Aschewolke 20 Kilometer hoch.
- Am 10. April trat der Fluss Dnjepr in der Region Gomel in Weißrussland über seine Ufer. In einem der Distrikte wurden mindestens 10 Siedlungen überschwemmt.
- Ende Februar brach schlechtes Wetter über Brasilien herein – heftige Regenfälle bedeckten die Städte. Dabei starben mehr als 30 Menschen.