Feste Umarmungen und Tränen in den Augen: Nach Russland abgeschobene Kinder sind endlich nach Hause zurückgekehrt

Umarmung und Tränen in den Augen: Nach Russland abgeschobene Kinder sind endlich nach Hause zurückgekehrt< /p>

Am 8. April freuten sich Dutzende Eltern auf den Tag, denn nach schlaflosen Nächten und einer anstrengenden Reise, Sie konnten schließlich mehr als 30 Kinder, die nach Russland zwangsweise verschleppt wurden, nach Hause zurückbringen. Ein ergreifendes Video des lang erwarteten Treffens ist im Netzwerk aufgetaucht.

Es zeigt, dass die Kinder ihnen in die Arme fallen, sobald sie das von der Ukraine kontrollierte Gebiet betreten Verwandte. Und sie halten die Tränen nicht zurück.

Der schwierigste Rettungseinsatz

Die Wohltätigkeitsorganisation „Save Ukraine“ teilte mit, dass am 8. April 31 Kinder den russischen Fängen entrissen wurden. Dies war jedoch sehr schwierig. Darüber hinaus war es, wie die Organisation betonte, die schwierigste aller bisherigen Rettungsmissionen.

Um ukrainische Kinder nicht einfach gehen zu lassen, versuchte Russland, verschiedene Hindernisse zu errichten. Insbesondere hat das Besatzungsland einheimische Minderjährige vor der Rückkehr gezwungen, sich einem 13-stündigen Verhör beim FSB zu unterziehen.

Auch in Russland starteten sie deswegen eine großangelegte Informationskampagne. Zum Beispiel hielt Maria Lvova-Belova, Ombudsfrau für internationale Kriminalität und Kinderrechte, die selbst das „Sorgerecht“ für ukrainische Kinder übernahm, eine Pressekonferenz ab, während der sie versuchte, der Welt eine perverse Version der Ereignisse aufzuzwingen.

Aber die größte “Überraschung” erwartete die Eltern im Camp auf der Krim. Die russischen Behörden haben Journalisten des Fernsehsenders Rossiya 1 zu einem inszenierten Bericht eingeladen, teilte die Save Ukraine Foundation mit.

Weniger Kinder zurückgekehrt als geplant

Auch zwei weitere Kinder aus Russland sind aus dieser Gruppe leider nicht in die Ukraine zurückgekehrt. Dies geschah leider, weil ihre Großmutter an dem erlebten Stress starb. Ihr Herz versagt.

Nikolai Kuleba, Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation, sagte, dass der FSB seine Verhöre jedes Mal länger und länger mache. Dabei müssen Angehörige von Minderjährigen stundenlang erklären, warum sie ihr Kind aus russischer Gefangenschaft holen wollen. Kein Wunder, dass das Herz der Großmutter stehen geblieben ist – das ist eine große Belastung für alle Angehörigen.

Der Weg ukrainischer Kinder aus dem Territorium Russlands ist immer nicht einfach. Unterwegs können jederzeit unvorhergesehene Umstände eintreten, die die Rettung erschweren. Aber wir geben nicht auf halbem Weg auf, denn wir tun es unseren Kindern zuliebe, stellte die Wohltätigkeitsorganisation fest.

Das Team bedankte sich bei allen, die nicht abseits stehen

Das „Save Ukraine“-Team bedankte sich bei allen, die nicht beiseite standen und sich für die Heimkehr von Kindern aus dem Besatzungsland einsetzen. Dabei sei „jede Hilfe wichtig: von der Information bis zur finanziellen Unterstützung.“

Es ist der gemeinsamen und gut koordinierten Arbeit zu verdanken, die wir wieder einmal erleben diese unglaublichen Emotionen, wenn Kinder nach langer Trennung quer durch ihre Heimat in die Arme ihrer Verwandten rennen. Wenn man Freudentränen in den Gesichtern junger Ukrainer sieht und man versteht, dass nicht alles umsonst ist, teilte die Organisation mit.

Dennoch werden immer noch viele Kinder illegal nach Russland gebracht. Nach 2014 leben also etwa 1,5 Millionen Menschen in Russland und in den vorübergehend von Russland besetzten Gebieten. Laut dem Exekutivdirektor von Save Ukraine macht diese Zahl fast 20 % der Kinderbevölkerung der Ukraine aus. Daher plant die gemeinnützige Organisation nicht aufzuhören und wird weiter daran arbeiten, sie alle nach Hause zu ihren Familien zu bringen.

Leave a Reply