Mobilisierung in der Ukraine 2023: Ist es möglich, gegen den Beschluss der militärmedizinischen Kommission Berufung einzulegen?
In der Ukraine findet seit über einem Jahr eine allgemeine Mobilisierung der Bevölkerung und das Kriegsrecht statt. Die Militärärztliche Kommission stellt die Eignung von wehrpflichtigen Bürgern für den Militärdienst fest.
Näheres zum Ablauf dieses Prozesses im Kommentar der UP teilte Rechtsanwalt Artem Krikun mit -Trush. Er erklärte, dass die VLK durch die Verordnung „Über die Genehmigung der Verordnung über die militärärztliche Untersuchung in den Streitkräften der Ukraine“ geregelt wird. Gegen den Beschluss der militärmedizinischen Kommission kann Berufung eingelegt werden. Allerdings muss man dafür gute Gründe haben.
Wie Rechtsanwalt Artem Krikun-Trush feststellte, untersuchen Fachärzte jetzt während der Generalmobilmachung sehr oberflächlich wehrpflichtige Bürger. Ihm zufolge geht es vielen vor allem darum, den Plan zu schließen.
Aber bei den Militärregistrierungs- und Rekrutierungsämtern, für die es nur darum geht, zu schließen Der Plan, jetzt ist die VLK so: Sie kommen, ein paar Ärzte sitzen . Sie sahen dich oberflächlich an: “Ist es toll? Keine Beschwerden?” Sie kümmern sich nicht einmal um die Antwort. Alles gut, – stellt der Anwalt fest.
Übrigens hat Kanal 24 früher von 2 Möglichkeiten gesprochen, die Ergebnisse der VLK anzufechten:
- Stellen Sie einen Antrag bei der Zentralen Militärärztlichen Kommission. Darin sind die Gründe für die Revision der Entscheidung anzugeben. Einer solchen Stellungnahme sind Unterlagen der VLK und Ergebnisse ärztlicher Voruntersuchungen beizufügen.
- Gegen die Entscheidung können Sie nach dem Verfahren im Rahmen des Verwaltungsverfahrens Beschwerde einlegen. Im Falle einer Berufung gegen die Entscheidung bei der zentralen VLK wird jedoch die Frist, in der ein Wehrpflichtiger das Gericht anrufen kann, von 6 auf 3 Monate verkürzt.