Israel befürchtet, dass Russland Waffen an Palästina und den Iran liefern wird – Politikwissenschaftler
Fesenko über den russisch-israelischen Skandal/Channel 24 Collage
Russlands jüngste Äußerungen über Juden haben in Israel Empörung ausgelöst. Dieser Staat hat es jedoch nicht eilig, sich dem Aggressorland entgegenzustellen, wahrscheinlich aus Angst, dass Russland Waffen an Palästina und den Iran liefern wird.
Diese Meinung wurde geäußert von Politikwissenschaftler Wladimir auf Kanal 24 Fesenko.
Israel wird seiner Meinung nach vorsichtig vorgehen.
Fesenko glaubt, dass die Israelis die Beziehungen zu Russland nicht verderben wollen, obwohl es auch solche Motive gibt, weil Israel eine ziemlich einflussreiche russische Lobby und die sogenannte “russische Straße” hat.
Aber die Hauptsache ist, dass Israel befürchtet, dass Russland Waffen an Palästina und den Iran liefern könnte”, sagte er.
Der Politologe betonte, dass Israel unter Berücksichtigung nicht nur der skandalösen Äußerungen Lawrows, sondern auch der Haltung des Westens zum Krieg nun damit beginne, der Ukraine mehr zu helfen. “Bisher reden wir nur über Verteidigungswaffen, aber das ist schon ein Fortschritt”, fügte Fesenko hinzu.
Fesenko über den russisch-israelischen Skandal und Putins Pläne für den 9. Mai:
Russisch-israelischer Skandal: wichtige Details
- Kürzlich sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass „die größten Antisemiten die Juden selbst waren“. Solche Analogien erregten sowohl in der Ukraine als auch in Israel Empörung. Außerdem verglich er Wladimir Selenskyj mit Hitler, weil er angeblich auch jüdisches Blut hatte.
- Der israelische Außenminister stellte fest, dass Lawrows Worte tatsächlich bedeuten, dass „die Juden sich selbst umgebracht haben“. Tel Aviv ist schockiert und wartet auf eine Entschuldigung aus Moskau.
- Daraufhin gab die Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, eine weitere skandalöse Erklärung ab, dass israelische Söldner an der Seite der Asowiten in Mariupol kämpften. Sie warf Tel Aviv auch vor, „die Informationskampagne in die Luft gesprengt“ zu haben.
- Zelensky antwortete auf Lawrows Worte, dass Russland die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg vergessen habe. Gleichzeitig betonte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba, dass Russland voller Hass auf andere Völker sei. Er nannte Lawrows Äußerungen beleidigend.
- In Deutschland nannte man den Vergleich von Selenskyj mit Hitler absurd. Das Außenministerium beschrieb Lawrows Worte als “die widerlichste Manifestation von Lügen”. absurde Aussage über die Juden< /h3>